AC72 und AC45 Die technischen Parameter
AC72 AC45 m ft m ft Lengt o.a.: (Lüa) 22 72 13,45 45 Beam: (Breite) 14 46 6,9 22/6 Draft: 4,4 14/5 - - Mast Height: 40 131/7 21,5 70/6 Displacement ~ 5900 kg~13000 lbs                1400 kg      3086 lbs Wing:(Flügel)       ~260m2 ~2800sqft 85 m² 915 sqft Gennaker: +320m2 +3440 48 m² 515 Jib :(Fock)       80 m2 ? Crew: 11 6 Estimated.max.speed : windword (am Wind) 25 ktn. 16 ktn. downwind (vor dem Wind) 42 ktn. 28 ktn.
Der AC45 Katamaran 
Dieses Boot wird als ein „one-design“ Paket ohne Möglichkeiten einer grossen konstruktiven Änderung angeboten. Die Jachten sind für alle Teams identisch .Die Teams dürfen das Rigg oder die Ausrüstung für Versuche modifizieren, dürfen aber dese Änderungen nicht in Rennen einsetzen. Am Rumpf darf nichts verändert werden. Das Paket ( Rumpf, Segel etc.) wird in Neuseeland von der Firma Core Builders in Wrkworth erzeugt.  Man kann es leasen oder kaufen. Ab 2012 wird noch optional eine standrdisierte „wingsail extension“angeboten. Dieses Flügelstück ist eine austauschbare Mastverlängerung von 4 m Länge und ca. 8 m² Fläche.Es wird bei leichtem Wind verwendet. Für den Transport müssen die Boote in 24 Stunden zerlegt und in 48 Stunden wieder segelfertig sein. Die mittschiffs am Heck angebrachte S-förmige Verlängerung hat den Scherznamen „Christmas Tree“ und trägt eine Reihe von färbigen Signallampen. Diese werden durch Funk aktiviert und übertragen kodierte Anweisungen der Schiedsrichter. Die starken Lampen können auch von den Zuschauern gesehen werden. Ein blaues, blinkendes Licht zeigt z. B. daß das Team eine Strafe ( Strafrunde) bekommen hat - Etwa die Polizei war da. Sie sollen die Begleitboote der Referees mit den Lichterbalken ablösen.
Wie jeder Katamran besteht der AC 45 aus 2 identischen Rümpfen, die durch 2 rohrförmige Querbalken verbunden sind. Mittschiffs ist ein weiterer Balken, der am Bug in einen Klüver und am Heck mit dem Christmas Tree endet. Auf dieser Traverse sitzt der Flügel mit der Vorderkante in einer drehbaren Plattform. Der im vorderen Bereich  starre Flügel ist etwa ab der Mitte in 4 Klappen geteilt, mit denen über Seilzüge getrimmt wird. Am Klüver werden 2 konventionelle Segel, der Gennacker und die kleinere Fock angeschlagen. Eine nach unten gerichtete Stenge, bei den alten Seefahrern „Delphin-Geisel“ genannt, und eine weitere unter dem Flügel unterstützen die Lastverteilung der Seilabspannungen. Zwischen den Querbalken sind ein rechteckiges, Richtung Klüver ein dreieckiges  Trampolin montiert. Gesteuert wird mit der Pinne, Steckschwerter auf jedem Rumpf mindern die Abdrift.
© K. Urtz 2013 2013
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